Die freiwillige Tourismusfinanzierung durch Leistungsträger kann lediglich ein Add on sein, die Basis bilden weiterhin die kommunale Tourismusfinanzierung sowie Steuern und Abgaben. So die Botschaft des gestrigen Vortrags von Cornelius Obier auf dem Tourismustag Rheinland-Pfalz in Bingen.
Schlüsselinvestitionen und die gezielte Entwicklung kurörtlicher Infrastruktur sind Erfolgsfaktoren für die Neuausrichtung von Heilbädern und Kurorten - so die Kernaussage von Detlef Jarosch, Infrastrukturexperte bei PROJECT M.
Zum diesjährigen Netzwerktreffen der Tourismusbranche und Verleihung des Deutschen Tourismuspreises lud der Deutsche Tourismusverband e. V. nach Bremerhaven. Rund 380 Teilnehmer diskutierten über die Herausforderungen der Finanzierung von touristischer Infrastruktur und die Wandlung im Destinationsmanagement hin zu einer stärker digitalen Ausrichtung.
Städte befinden sich in einem starken Wettbewerb - und sind dabei oftmals auf der Suche nach sich selbst. Den Unterschied macht die Fähigkeit zur Herausarbeitung des stadteigenen Images und der Identität. Im Rahmen der Verleihung des Pforzheimer Wirtschaftspreises 2015 gab Cornelius Obier einen Einblick in die erfolgreiche Markenkommunikation von Städten.
Mit sechs Regionalkonferenzen informierte der Bayerische Heilbäderverband in Zusammenarbeit mit PROJECT M über die Chancen des Gesundheitstourismus für die bayerischen Heilbäder und Kurorte.
Mehr als 1,5 Jahre konzeptionelle und bürgerorientierte Arbeit werden nun in die Umsetzung gebracht. Das von PROJECT M und CIMA erarbeitete Stadtmarketingkonzept wurde mit großer Mehrheit vom Speyerer Stadtrat beschlossen. Der Weg ist nun geebnet für ein abgestimmtes Stadtmarketing in der Domstadt.
PROJECT M entwickelt mit den Partnern Europäisches Institut für Tagungswirtschaft (EITW) sowie dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Planersocietät das Tourismuskonzept für Kassel. Dabei wird die Zukunft der aufstrebenden Städtereisedestination aus einer 360 Grad-Perspektive heraus gearbeitet.