Europäische Vorreiter des Erlebnisökonomie-Ansatzes
Kopenhagen setzte mit seiner Tourismusstrategie "All inklusive" ein klares Zeichen für die Erlebnisökonomie. Ziel ist es, über den Tourismus hinaus Mehrwerte für die Stadt zu schaffen. Beispiele hierfür sind das Projekt „CopenPay“, das ökologisches Verhalten belohnt oder das Legacy Lab, das Mehrwerte aus Kongressen generiert. Das Monitoring von Aktivitäten in den Stadtteilen hilft zudem, das Besuchs- und Freizeitgeschehen weiterzuentwickeln.
Ähnliche Wege geht Wien mit der „Visitor Economy Strategy“. Hier steht die Balance zwischen den Bedürfnissen von Gästen und Bevölkerung im Mittelpunkt, um das Tourismusbewusstsein zu halten und Freizeitaktivitäten für alle attraktiv zu gestalten.
Auch Berlin agiert so: Freizeitaktivitäten werden gezielt über die Kieze verteilt, unterstützt durch einen Beirat aus der Bevölkerung. In einem derzeit laufenden Innovationsprojekt antizipiert die Berliner Visitor Economy Trends und deren Auswirkungen.