Potenzialanalyse Gesundheit(stourismus) im Bergischen RheinLand mit Ziel thematische Erlebnisräume zu identifizieren – Erfolgreicher Auftakt mit intensiver Bereisung der Region

16.05.2019

PROJECT M ist beauftragt worden, eine Analyse der bestehenden Potenziale und strategischen Weiterentwicklung der Region „Das Bergische RheinLand“ mit dem Schwerpunkt Gesundheitstourismus durchzuführen, Handlungsfelder aufzuzeigen, thematische Erlebnisräume zu identifizieren und konkrete Umsetzungsmaßnahmen zur Nutzung der Möglichkeiten der REGIONALE-Förderung zu empfehlen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Themen Gesundheit und Infrastrukturentwicklung gelegt. Ziel ist es, konkrete und umsetzbare Maßnahmen für eine zukunftsfähige Region zu gestalten. Gebietskörperschaften und ausgewählte Akteure werden in den Prozess eingebunden, um eine umsetzungsorientierte und langfristig tragfähige Strategie mit (förderfähigen) Projekten zur Profilierung und Weiterentwicklung der Region zu erreichen.

Gemeinsam mit Tobias Kelter und Alexandra Over der Naturarena Bergisches Land GmbH sowie Verantwortlichen der drei Landkreise, Vertretern, Leistungsträgern und Partnern aus 13 Gemeinden konnte unser Team von PROJECT M im Rahmen einer 3-tägigen Bereisung die Kerngemeinden besichtigen und dabei einiges an noch (teils) zu wenig in Wert gesetzten Potenzialen entdecken. Nun gilt es die Impressionen, identifizierte Stärken, Schwächen und Potenziale zu strukturieren sowie erste Maßnahmen, Ideen und Projekte gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren und Leistungsträgern in ein zukunftsfähiges Konzept für die Region und den Erlebnisraum Gesundheit umzusetzen.

Hintergrund: Unter dem Titel „Das Bergische RheinLand“ haben sich die drei Landkreise Oberberg, Rhein-Sieg und Rhein-Berg mit insgesamt 28 Kommunen erfolgreich um die Ausrichtung der REGIONALE 2025 beworben. Im Fokus der REGIONALE 2025 steht der ländliche Raum insbesondere um die Städte Köln und Bonn. Als Naherholungsgebiet mit Fokus auf den Gesundheitstourismus soll eine zukunftsfähige, ausbalancierte Entwicklung des Raumes in Gang gesetzt und durch eine verbesserte Kooperation Synergien geschaffen werden. Beachtet werden dabei unterschiedlichste Gegebenheiten wie die Weiterentwicklung von Mobilitäts- und Digitalisierungskonzepten, die historisch bedingte industrielle Unternehmensbasis vor allem entlang der Gewässer, landwirtschaftliche Betriebe und Produktion, Kulturlandschaften, Kleinstrukturiertheit der Orte, geschützte Flora und Fauna rund um die Trinkwassertalsperren sowie die steigende Nachfrage nach Entschleunigung, Erholung und Aktivtourismus im Grünen.

Wir freuen uns auf die weitere Begleitung von „Das Bergische RheinLand“ und auf die erste Zukunftswerkstatt im Juni 2019.

Haben Sie Fragen, brauchen Sie einen Impuls oder einen fachlichen Austausch zu ihrem Projekt, dann sprechen Sie uns gerne an!

Ansprechperson

Detlef Jarosch

Bereichsleiter Infrastrukturentwicklung